NAME: Spirichev Viktor Nikolayevich
Geburtsdatum: 6. März 1980
Aktueller Stand in der Strafsache: Angeklagter
Artikel des Strafgesetzbuches der Russischen Föderation: 282.2 (2)
Derzeitige Einschränkungen: Anerkennungsvereinbarung

Biographie

Im Mai 2023, ein Jahr nach den Massendurchsuchungen im Kuban, bei denen mindestens 51 Menschen betroffen waren, leiteten die Strafverfolgungsbehörden ein Strafverfahren gegen Viktor Spirichev nur wegen seines Glaubens ein.

Viktor wurde 1980 im Dorf Samoded (Gebiet Archangelsk) in einer Familie von Eisenbahnern geboren. Er hat eine jüngere Halbschwester. Sein älterer Bruder starb.

Von 1998 bis 2000 diente Viktor beim Militär. Nach der Armee begann er, die Bibel zu studieren, da er das Richtige tun und Fehler im Leben vermeiden wollte. Viktor kam zu dem Schluss, dass dies durch Gehorsam gegenüber Gott möglich ist, und beschloss 2002, ihm sein Leben zu widmen und Christ zu werden.

Nach der Schule absolvierte Viktor die Ausbildung zum Bahnmeister, arbeitete als Schlosser bei der Bahn, als Verkäufer und wurde dann Einzelunternehmer. Zuletzt war er selbstständig im Bereich Bau und Reparatur. Als Hobby baut er Gemüse an.

Von 1998 bis 2000 diente Viktor beim Militär. Nach der Armee begann er, die Bibel zu studieren, da er das Richtige tun und Fehler im Leben vermeiden wollte. Viktor kam zu dem Schluss, dass dies durch Gehorsam gegenüber Gott möglich ist, und beschloss 2022, ihm sein Leben zu widmen und Christ zu werden.

Im Jahr 2009 heiratete Viktor Larisa. Sie ist Krankenschwester, hat aber in letzter Zeit nicht gearbeitet, weil sie eine behinderte Person der Behindertengruppe zwei ist.

Nachdem er strafrechtlich verfolgt wurde, erlebte Viktor Stress, und seine Familie versteht nicht, warum ihr Angehöriger sich damit auseinandersetzen musste.

Fallbeispiel

Im Mai 2023 leitete das Ermittlungskomitee für das Gebiet Krasnodar ein Strafverfahren gegen Viktor Spirichev, einen Gläubigen aus dem Dorf Wyselki, ein. Im Jahr zuvor fanden in der Region massive Durchsuchungen statt, von denen mindestens 51 Menschen betroffen waren. Victor wurde beschuldigt, an der Organisation der Aktivitäten einer extremistischen Organisation beteiligt gewesen zu sein, und seine Konten wurden gesperrt. Nach dem Verhör wurde der Gläubige im Rahmen einer Anerkennungsvereinbarung freigelassen. Im Dezember 2023 ging der Fall vor das Landgericht.
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